Ein geschnittenes Stück kurzgebratenes Fleisch auf einer Gabel
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Fleisch: Krebsverdacht und Streit um die Daten

Fleisch und Wurst lösen Krebs aus, erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 2015. Seitdem gibt es dazu Diskussionen, sowohl am Esstisch zuhause als auch unter Fachleuten. Tatsächlich ist die Datenlage noch in Bewegung: Seit der Einstufung von 2015 liegen neue Analysen und Einschätzungen vor eine Chronologie.

Kurz gesagt

  • Die Krebseinstufung der WHO von 2015 ist umstritten.
  • Fleisch und Wurst machen nicht per se krank.
  • Die von der DGE empfohlenen Verzehrmengen sind sicher – allerdings überschreiten Männer die Empfehlung deutlich.
  • Fleisch ist ein wertvolles Lebensmittel.

Inhalt


Die WHO entscheidet – der Streit um die Daten beginnt

Oktober 2015: Die Entscheidung der WHO geht um die Welt – Wurst ist krebserregend, rotes Fleisch löst wahrscheinlich Krebs aus.

Das ist das Ergebnis der Arbeit von Forschern der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC). Als Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erforscht die IARC Ursachen und Auslöser von Krebs. Zuvor hatten die IARC-Forschende in jahrelanger Arbeit mehr als 800 Studien ausgewertet (Bouvard et al. 2015; IARC 2018). Ergebnis: Verarbeitetes Fleisch wie Wurst und Wurstwaren gilt laut der Gruppe des IARC als „definitives Gruppe-1-Karzinogen“ mit sicherer Evidenz, also wissenschaftlich erwiesen (WHO 2015). Wurst steht damit in derselben Kategorie wie Rauchen, Asbest und Dieselabgase. Das bedeutet, dass die Forschung bei diesen Stoffen sicher davon ausgeht, dass sie Krebs erregen.

Allerdings heißt das nicht, dass sie auch gleich gefährlich sind – die Stoffe in der obersten Kategorie erhöhen das Risiko an Krebs zu erkranken also nicht unbedingt gleich stark. Wurst ist für die Gesundheit tatsächlich nicht so gefährlich wie Zigaretten, doch diese Feinheit geht in der öffentlichen Debatte unter. Etwas anders steht es um unverarbeitetes, rotes Fleisch von Rind, Schwein oder Lamm. Dieses stuften die Expertinnen und Experten eine Kategorie niedriger ein, nämlich als „wahrscheinlich krebserregend“. Laut IARC steigt das Risiko für Darmkrebs um 18 Prozent, wenn man täglich 50 Gramm Wurst isst, bei unverarbeitetem rotem Fleisch steigt das Risiko um 17 Prozent je 100 Gramm (WHO 2015). Die Einstufung von Wurst und rotem Fleisch sorgte international für Aufsehen und Verunsicherung und eine weltweite Debatte zu Fleischgenuss und traditionellen Wurstwaren brach aus. Wichtigster Kritikpunkt: die Datenbasis der WHO – unter den analysierten 800 Studien zeigten weniger als 20 einen Zusammenhang mit Darmkrebs.

September 2016: In Deutschland beurteilen Forschende das Krebsrisiko durch Fleisch oder Wurst anders.

Mitglieder des Netzwerks für evidenzbasierte Medizin (EbM) geben teilweise Entwarnung. Das EbM ist eine medizinische Fachgesellschaft mit rund 1000 Mitgliedern. Sie vereint viele Fachleute und Ansätze, um zu einer wissenschaftlich fundierten Gesundheitsversorgung beizutragen. In einer Stellungnahme zur WHO-Einstufung erklärt das EbM, die üblichen und empfohlenen Verzehrmengen seien sicher, die IARC-Forschenden hätten mit ihrer Einstufung falschen Alarm ausgelöst.

Zur Begründung erklärt das EbM, dass es sich bei den Risikoangaben des IARC nur um relative und nicht um absolute Werte handele (Torbahn et al. 2016). Diese relativen Werte verzerren in der öffentlichen Wahrnehmung die tatsächliche Gefahr – die EbM-Experten rechnen vor: Das Risiko eines 45 Jahre alten Mannes, innerhalb von 10 Jahren an Darmkrebs zu erkranken, steigt mit täglich 50 Gramm Wurst auf dem Speiseplan zwar relativ um 18 Prozent an, wie es das IARC angibt. Doch in absoluten Zahlen ausgedrückt sind das nur 0,1 Prozent, nämlich von 0,4 auf rund 0,5 Prozent. Das bedeutet: Von 1000 Männern erkranken mit mehr Wurst statistisch gesehen nicht vier, sondern fünf an Darmkrebs.

Die Angabe gilt tatsächlich nur für Männer, denn Frauen haben ein niedrigeres Krebsrisiko – was zeigt, dass Faktoren wie Geschlecht und Lebensstil die Krebsgefahr beeinflussen, Fleisch und Wurst sind nicht allein ausschlaggebend (Deutsche Krebshilfe 2023). Grundsätzlich monieren die EbM-Forscher aber auch die Art der Studien, die die IARC gesichtet hat: Unter den 800 Veröffentlichungen waren fast ausschließlich Beobachtungsstudien (Torbahn et al. 2016). Diese können keinen klaren Ursachenzusammenhang belegen – sie beweisen also nicht, dass ausgerechnet Fleisch oder Wurst die Krebsleiden verursacht. Dass Wurst-Fans in verschiedenen Studien eher an Darmkrebs erkranken, könnte auch an einem generell ungesunden Lebensstil mit zu wenig Bewegung, Rauchen oder viel Alkohol liegen. Solche Störfaktoren können laut EbM nie völlig aus der Statistik herausgerechnet werden.

Mai 2018: Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) bestätigt die Einstufung der WHO.

Je mehr Fleisch und Wurst, desto eher steigt das Risiko für Krebs, erklärt ein Forschungsteam aus Deutschland, Österreich und Belgien. Dazu prüfte die Gruppe unter Leitung des DIfE 31 Beobachtungsstudien, sogenannte Kohortenstudien. Um sicherzugehen, analysierten die Forscher zum Vergleich parallel noch ausschließlich jene Arbeiten, die von besonders hoher Qualität waren (Schwingshackl et al. 2018) – mit demselben Ergebnis: Mit der Menge an Fleisch und Wurst in der Nahrung steigt das Krebsrisiko. Eine Auswertung von 52 Meta-Analysen hat darüber hinaus gezeigt, dass Fleischkonsum, abhängig von Fleischart und Verarbeitungsweise, mit 21 verschiedenen (Krebs-)Erkrankungen in Verbindung gebracht werden kann (Yip et al. 2018).

September 2019: Eine andere Forschungsgruppe widerspricht: Das Risiko für Krebs- und Herzleiden ist durch rotes Fleisch kaum erhöht.

Es gibt daher keinen Grund, auf Fleisch und Wurst zu verzichten – zu diesem Schluss kommt die Studie der sogenannten NutriRECS-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Zeraatkar et al. 2019; Johnston et al. 2018; Johnston et al. 2019). Ihre Schlussfolgerung begründet die Gruppe so: Unter den vielen Studien, die von der WHO gesichtet wurden, waren nur 12 randomisierte Kontrollstudien (RCTs). Dieser Studientyp hat ein experimentelles Design und kann klare Ursache-Wirkungs-Beziehungen ausweisen. Die 12 analysierten RCTs seien allerdings schlecht gemacht, die Ergebnisse zweifelhaft. Hunderte von reinen Beobachtungsstudien wiederum zeigten zwar einen Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Krebs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jedoch seien die Effekte sehr klein und wenig aussagekräftig. (Mehr zu Studientypen gibt es hier: Studientypen.)

Aus Sicht der NutriRECS-Gruppe weisen die Studien, die der WHO-Einschätzung zugrunde liegen, in den meisten Fällen schwere wissenschaftliche Mängel auf, was das Studiendesign angeht. Auch würden bloße Korrelationen zu Ursachen erklärt. Im gesamten Untersuchungskorpus von über 800 Studien seien nur wenige gut gemacht und valide. Das NutriRECS-Gremium stellt fest, dass in den Ausgangsstudien unklar bleibt, ob gerade der Fleischkonsum speziell Darmkrebs oder andere Krankheiten auslöse. Am Ende erklären sie mehrheitlich, Erwachsene könnten weiter Fleisch und Wurst essen: Die bisherigen Empfehlungen müssten nicht geändert werden, wer gerne Fleisch oder Wurst esse, könne das weiter tun. Dass Forschende in ihrer Studie konkrete Ernährungstipps geben, ist allerdings eher ungewöhnlich und wurde auch öffentlich kritisiert (MRI 2019).

Oktober 2019: Nach der NutriRECS-Veröffentlichung gibt es Diskussionen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass vor dem Erscheinen der Studie in einer Fachzeitschrift andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an die Herausgeber geschrieben haben: Sie wollten erreichen, dass die Studie vor Veröffentlichung noch einmal überprüft wird (Reuters 2019). Mit Blick auf die öffentliche Gesundheit sei es unverantwortlich und unethisch, wenn die NutriRECS-Forschenden öffentlich dem Fleischkonsum grünes Licht geben, ohne dass die Ergebnisse der Studie sorgfältig diskutiert wurden.

Nach der Publikation gab es weitere Kritik: So monierten die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie das Max Rubner-Institut (MRI), die NutriRECS-Gruppe hätte Bewertungskriterien angewandt, die sehr streng sind und eigentlich nur für bestimmte klinische Studien gelten, etwa in der Pharmaforschung (DGE 2019; MRI 2019). Das Problem daran: „Ernährungswirkungen sind nicht mit Arzneimittelwirkungen vergleichbar“, schreiben die MRI-Fachleute. Außerdem widerspreche die generelle Entwarnung der NutriRECS-Publikation den Empfehlungen aller nationalen und internationalen Ernährungsinstitutionen.

Ebenfalls 2019 legte eine Gruppe internationaler Fachleute umfassende Meta-Analysen der epidemiologischen und klinischen Studien zum Einfluss des Fleischkonsums auf Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Mortalität vor (Zeraatkar et al. 2019). Sie benutzte dafür ein besonders strenges Bewertungssystem, das sogenannte GRADE – Grading of Recommendations Assessment, Development and Evaluation (Guyatt et al. 2008). Führende internationale Organisationen sowie die WHO wenden GRADE an, wenn sie die besten Studien identifizieren wollen, um Empfehlungen zu Ernährung oder Gesundheit darauf zu stützen.

Dezember 2020: Viel rotes Fleisch erhöht das Diabetes-Risiko und hat gesundheitliche Nachteile.

Das ergibt eine Analyse von größeren Übersichtsstudien der DGE, ein sogenannter Umbrella-Review. 18 Meta-Analysen wurden darin im Hinblick auf Fleisch und verschiedene Volksleiden wie Dickdarm- und Brustkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes Typ 2 ausgewertet (DGE 2020). Ergebnis: Die Evidenz für Diabetes Typ 2 war moderat bis hoch. Das heißt, dass viele der untersuchten Studien Fleischverzehr mit einem erhöhten Risiko für die Zuckerkrankheit in Zusammenhang bringen. Allerdings zeigte sich die Beweislage für Darmkrebs und Fleisch nur mittelmäßig, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen war sie sogar gering. Ob Fleisch-Liebhaberinnen ein höheres Risiko für Brustkrebs haben, ist bislang nicht bekannt. Lediglich Wurst und hoch verarbeitete Fleischwaren könnten das Darmkrebsrisiko erhöhen. Weißes Fleisch von Huhn und anderem Geflügel war in fast allen Studien des Umbrella-Reviews unproblematisch.


Können wir die Akte Fleisch schließen?

Juli 2021: Nicht Fleisch macht Krebs, sondern Alkohol – andere Risikofaktoren sind wichtiger. Eine internationale Forschungsgruppe von Krebs- und Statistikfachleuten legt nahe, den Streit um Fleisch und Wurst zu beenden. Sie hat vorliegende Meta-Analysen daraufhin untersucht, ob diese einen Zusammenhang von Krebs und Lebensmitteln beweisen (Papadimitriou 2021). Ihre Auswertung erschien in der renommierten Fachzeitschrift Nature, geprüft wurden 860 große Analysen, Ergebnis: Die Belege für eine Krebsgefahr durch Lebensmittel sind eher schwach – auch die bei Fleisch und Wurst. Daraufhin stuft die Forschungsgruppe das Krebsrisiko durch rotes Fleisch und Wurst niedriger ein als die WHO (WHO 2015), nur mit möglicher Evidenz. Am Ende verzichtet die Gruppe darauf, vor Fleisch oder Wurst zu warnen. Stattdessen raten sie, die echten ernährungsbedingten Krebsrisiken in den Blick zu nehmen: Fettleibigkeit und Alkohol.


Was sagen Fachleute und Institutionen?

Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE

Die DGE empfiehlt moderate Mengen an Fleisch und Wurst als „Ergänzung“ zu pflanzlichen Lebensmitteln: Erwachsene sollten nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren pro Woche essen (DGE 2017) – ohne strengen Grenzwert: „Diese Empfehlungen sind nicht dazu da, auf das Gramm genau erreicht zu werden und bieten somit Spielraum für individuelle Anpassungen“, schreiben die Ernährungs-Fachleute im 14. DGE-Ernährungsbericht von 2020 (DGE 2020). Im Klartext: Man kann auch mehr oder weniger Fleisch essen.

Allerdings liegt der durchschnittliche Konsum von Fleisch in Deutschland über den DGE-Empfehlungen: Frauen liegen mit einem Konsum von rund 600 Gramm Fleisch und Fleischerzeugnissen (inklusive Wurstwaren) pro Woche an der oberen Grenze. Männer liegen mit einem durchschnittlichen Fleischverzehr von 1.100 Gramm pro Woche deutlich über der Empfehlung (DGE 2021a). Zugleich macht die DGE deutlich: Sie rät zu weniger Fleisch, weil auch Umwelt, Nachhaltigkeit und Tierwohl für ihre Empfehlungen eine Rolle spielen – unabhängig von der Datenlage zu Fleisch und Gesundheit (DGE 2021b).

Bundeszentrum für Ernährung BZfE

Das BZfE empfiehlt Fleisch als wertvolles Lebensmittel – am besten in Maßen. Zu Schweinefleisch heißt es dort etwa: „Schweinefleisch hat einen besonders hohen Gehalt an Vitamin B1, liefert aber auch weitere Vitamine der B-Gruppe und die Vitamine A, E und K.“ Oder: „Das Protein des Schweinefleisches ist hochwertig und besteht aus lebensnotwendigen Bausteinen (Aminosäuren) (BZfE 2017).“ Die Einschätzungen des BZfE orientieren sich weitgehend an den Empfehlungen der DGE.

Max Rubner-Institut MRI

Die Schlussfolgerung der Karlsruher Fachleute ist ähnlich wie die der DGE und des BZfE: Sie sehen rotes Fleisch als Lebensmittel, das eine Reihe von wichtigen Nährstoffen enthält und somit Teil einer gesunden Ernährung sein kann (MRI 2019). Insofern spricht laut MRI nichts gegen rotes Fleisch und Wurst – bei maßvollem Verzehr. Für Einzelpersonen lassen sich keine genauen Mengen angeben, denn: „Letztendlich lässt sich der tägliche Verzehr von Fleisch nur in Kombination mit der gesamten Ernährung bewerten.“ Weniger rotes Fleisch und Wurst zu essen sei aber ein sinnvoller Ansatz, um mehr gesundheitsfördernde Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe zu sich zu nehmen.


Fazit

Fleisch und Wurst machen weder krank noch sollten sie unbedacht in hohen Mengen konsumiert werden. Letzteres gilt besonders für Wurst. Ein absoluter Fleischverzicht ist aber nicht nötig: Für die Gesundheit kommt es, wie so oft, auf Dosis und Umstände an. Je nach Art der Studie oder nach Forschungsschwerpunkt erzielen Forschende unterschiedliche Ergebnisse, mehr dazu finden Sie in der Rubrik Debatte und in Mehr Wissen.

Auch sind Datenlage sowie Interpretationen zum Krebs- und Herz-Kreislaufrisiko noch in Bewegung. Zum Beispiel gehen die Darmkrebserkrankungen in Deutschland zurück, trotz seit Jahren gleichen Fleischkonsums (ZfKD 2022). Als wichtigste Risikofaktoren für Darmkrebs gelten dabei aber nicht Fleisch und Wurst, sondern Übergewicht und Rauchen. Es folgen Bewegungsarmut, Alkoholkonsum und allgemein ballaststoffarme Ernährung. Wer gerne Fleisch isst, sollte also auf genügend Gemüse und Ballaststoffe sowie Bewegung und Normalgewicht achten.

Abseits davon sprechen Argumente aus Umwelt-, Klima- und Tierschutzkreisen gegen hohen Fleischkonsum. Positionen dazu bilden wir in der Rubrik Debatte ab, auch gibt es Informationen zum Umgang mit wissenschaftlichen Daten sowie eine Experten-Einschätzung zu gesättigten Fettsäuren in Fleisch. Zahlen zum Fleischkonsum der Deutschen gibt es im Medienservice und in Mehr Wissen.

Text: KErn / jb, elz, ks
Wissenschaftliche Recherche: Dr. Friedhelm Mühleib

Mehr zu Fleisch: Krebsverdacht

Nachweise

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DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2015): Weniger Fleisch auf dem Teller schont das Klima, Pressemitteilung 05/2015, [online] https://www.dge.de/presse/meldungen/2011-2018/weniger-fleisch-auf-dem-teller-schont-das-klima/

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DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2019): Die Aussagen der NutriRECS Experten zum Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch, Kommentar DGE November 2019, [online] https://www.dge.de/wissenschaft/fachinformationen/die-aussagen-der-nutrirecs-zum-verzehr-von-fleisch/

DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2020): in: 14. DGE-Ernährungsbericht, Bonn (2020), [online] https://www.dge.de/wissenschaft/ernaehrungsberichte/14-dge-ernaehrungsbericht/

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DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2021b): Mehr Linsen – weniger Rindfleisch, Pressemitteilung 11/2021, [online] https://www.dge.de/presse/meldungen/2021/mehr-linsen-weniger-rindfleisch/

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Titelbild: naka/stock.adobe.com


Stand: Juni 2023

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