Unterschiedliche Varianten von Süßstoffen

Die Debatte um Süßstoffe

In der Debatte zeigen wir die Positionen wichtiger Akteure der Ernährungsszene, mit Stimmen aus Wirtschaft, Politik, Forschung, Verbraucherschutz oder Non-Profit-Verbänden. Die Statements beziehen sich auf das jeweilige Thema in der Rubrik Forschungsstand. Redaktionen dürfen die Texte verwenden, wenn sie den Ernährungsradar als Quelle nennen.


Inhalt


Was sagt das BfR zum gesundheitlichen Risiko von Süßstoffen?

Mögliche gesundheitliche Risiken von Süßstoffen – wie die Diskussionen über das krebsauslösende Potenzial von Aspartam – sind immer wieder Thema in den Medien. Laut des Verbrauchermonitors des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR 2023a) aus dem Jahr 2023 sind 30 Prozent der Befragten besorgt, wenn es um Zusatzstoffe geht. Für 34 Prozent sind Zusatzstoffe aber kein Grund, sich Sorgen zu machen.

Das BfR hat zudem mehrere Stellungnahmen zum Thema Süßstoffe veröffentlicht. Zusammenfassend kommt es zu dem Schluss, dass sich nicht abschließend sagen lässt, „ob der Verzehr von süßungsmittelhaltigen Getränken das Risiko für bestimmte neurodegenerative Krankheiten erhöht oder die Darmflora in klinisch bedeutsamem Maße beeinflusst“ (BfR 2023b). Zudem ist „nicht klar, ob Risikogruppen wie Kinder, Schwangere oder Personen mit bestimmten Vorerkrankungen stärker von möglichen negativen Effekten der Süßungsmittel betroffen wären“.

Aus Sicht des BfR besteht zum einen Bedarf an weiteren Studien, welche die tatsächliche Exposition untersuchen: Süßstoffe werden auch in Fertigprodukten, Kosmetika und Zahnpasta eingesetzt, die Studien beschränken sich aber meist auf Light-Getränke. Zudem fordert das BfR weitere Studien zur gesundheitlichen Wirkung von Süßstoffkombinationen.

Allerdings betont das BfR auch, dass in der der Mehrheit der Studien kein negativer Effekt durch Süßstoffe auf den Stoffwechsel beobachtet wurde und eine gesundheitliche Beeinträchtigung unwahrscheinlich ist.

(Mehr Informationen, z. B. zum Süßstoff Sucralose, gibt es auch in Mythen & Fakten).


Was sagt die Verbraucherzentrale zu Süßstoffen?

Am besten ist es, den Süßgeschmack so zu trainieren, dass man mit weniger Zucker oder Süßungsmitteln auskommt.

Daniela Krehl; Verbraucherzentrale Bayern

Was sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bei Süßstoffen beachten?

Prinzipiell sollte man betonen, dass es sich um Lebensmittel-Zusatzstoffe handelt, die ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen, das heißt, es müssen Untersuchungen und Studien vorgelegt werden, ehe sie verkauft werden dürfen. Solange man nicht mehr als die „duldbare tägliche Aufnahmemenge“ (den sogenannnten ADI) zu sich nimmt, besteht also keine Gesundheitsgefahr. Bei Kindern ist allerdings Vorsicht geboten: Da sich die Grenze auf das Körpergewicht bezieht, passiert es unter Umständen, dass sie vor allem bei süßstoffgesüßten Getränken den ADI überschreiten. Prinzipiell sagen wir, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, Süßstoffe zu verwenden – vor allem für Kinder. Besser ist es, den Süßgeschmack so zu trainieren, dass man mit weniger Zucker oder anderen Süßungsmitteln auskommt.

Sind Süßstoffe für Diabetiker oder Diätwillige eine sinnvolle Alternative?

Süßstoffe haben den Vorteil, dass Sie keine Karies verursachen, keine Kalorien enthalten und den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen. Deswegen wird ein möglicher Nutzen von Süßstoffen für Menschen mit Diabetes oder Personen mit Gewichtsproblemen diskutiert. Nach dem heutigen Wissensstand ist es allerdings sinnvoller, wenn man insgesamt weniger süße Lebensmittel zu sich nimmt: Süßstoffe sind prinzipiell keine gesündere Alternative zu Zucker. Es gibt keine Studien, die nachweisen, dass man durch sogenannte „Light-Produkte“ dauerhaft Gewicht reduzieren bzw. halten kann. In den USA haben diese Lebensmittel einen großen Marktanteil – und trotzdem steigt das Übergewichtsproblem stetig. Das liegt unter anderem am sogenannten Kompensationseffekt, nach dem Motto: „Wenn da weniger Kalorien drin sind, kann ich noch einen zweiten Becher Joghurt essen.“

Gesundheitsbewusste Menschen möchten oft auf Haushaltszucker verzichten und auch künstliche Süßstoffe meiden – gibt es „natürliche Süßstoffe“?

Nein, natürliche Süßstoffe gibt es nicht. Hier ist es nochmal wichtig, die Begriffe zu klären: Neben dem Haushaltszucker gibt es die sogenannten Süßungsmittel. Diese teilen sich auf in Süßstoffe, die teilweise 30.000mal süßer sind als Zucker und keine Kalorien liefern, sowie Zuckeraustauschstoffe. Diese enthalten etwa halb so viel Kalorien wie Zucker, können allerdings bei größeren Mengen zu Blähungen und Durchfall führen.

Neben den Süßungsmitteln gibt es Zuckeralternativen wie Kokosblütensirup, Apfeldicksaft oder Agavensirup. In Werbeclaims werden Lebensmittel mit diesen Zutaten gerne mit „natürlicher Süße“ beworben. Sie enthalten aber genauso viel leere Kalorien wie „normaler“ Zucker, einen zusätzlichen Gesundheitswert haben sie nicht: Sie liefern dem Körper Energie, aber keine nennenswerten Mengen an Mineralstoffen oder Vitaminen.

Wichtig für einen bewussten Umgang mit Süßem ist es, auf den versteckten Zucker zu achten: Das Stück Kuchen, das bewusst genossen wird, ist mengenmäßig häufig unproblematischer als das, was wir tagtäglich in verarbeiteten Lebensmitteln zu uns nehmen. Überraschend viel kann in herzhaften Produkten, wie Rotkraut oder Ketchup enthalten sein; und ein Fruchtriegel ist manchmal zuckerreicher als ein Schokoriegel. Das führt dazu, dass ganz schnell die maximale täglich empfohlene Menge überschritten wird: Die WHO und DGE empfehlen einem durchschnittlichen Erwachsenen höchstens 50 Gramm Zucker am Tag.

Interview mit:

Martin Smollich

Daniela Krehl

Referat Lebensmittel und Ernährung in der Verbraucherzentrale Bayern

Kontakt: ernaehrung@vzbayern.de; (089) 55 27 94 350

Verbraucherzentrale Bayern


Was sagt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten?

Zum Einfluss von Süßstoffen auf den Blutzuckerspiegel:

Laut Dr. Birgit Terjung – Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und Chefärztin der Inneren Medizin an den GFO-Kliniken in Bonn – gibt es mittlerweile mehrere Studien, die zeigen, dass sich Süßstoffe im Körper nicht immer neutral verhalten (DGVS 2023).

Als Beispiel wird eine Studie des israelischen Weizmann-Instituts genannt (Suez et al. 2022). In dieser nahmen die Probanden zwei Wochen lang jeweils einen der vier Süßstoffe Saccharin, Sucralose, Aspartam und Stevia auf, in einer gängigen Dosierung. Neben Saccharin, also Zucker, führte auch Sucralose dazu, dass der Blutzuckerspiegel während der Glukose-Toleranztests stärker anstieg. Die Fähigkeit des Körpers, den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten, auch bei der Aufnahme von Glukose, war also reduziert, wenn Sucralose konsumiert wurde.

Die Studie wird von anderen Forschenden allerdings kritisch gesehen, zum Beispiel von Klümpen und Simon (2022). Sie kritisieren die kleine Probandenzahl, die fehlende Kontrolle und die Tatsache, dass Störfaktoren wie die Ernährung nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
Siehe auch Forschungsstand „Zusammenhang zwischen Süßstoffen, Darmmikrobiom und Übergewicht“

Zum Einfluss von Süßstoffen auf das Darm-Mikrobiom:

Zudem wurden laut der DGVS „vielfältige Änderungen in der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms sowie in den Konzentrationen bestimmter Stoffwechselprodukte im Blutplasma der Probandinnen und Probanden“ nachgewiesen (DGVS 2023). Diese Änderungen unterschieden sich je nach Süßstoff. Alle Süßstoffe hatten aber Auswirkungen und verhielten sich somit nicht „neutral“. Das Fazit lautet daher ebenfalls, dass es langfristig das Ziel sein sollte, weniger Süßes zu essen.


Was sagt ein Ernährungsmediziner?

Im Vergleich zu Zucker sind Süßstoffe die bessere Wahl.

Prof. Dr. Martin Smollich; Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Das Thema „Süßstoffe verursachen Krebs“ taucht immer wieder in den Medien auf. Im Juli 2023 wurde Aspartam von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. Aspartam ist in Softdrinks der meistverwendete Süßstoff. Allerdings beruht die WHO-Einstufung von Aspartam nicht auf Humanstudien, sondern auf Daten aus Labor- und Tierversuchen, bei denen unrealistisch hohe Dosierungen getestet wurden. Die von der WHO festgelegte erlaubte Tagesdosis Aspartam entspricht ca. 12 Dosen Limonade (mit 330 ml Inhalt) oder 260 Süßstoff-Tabletten – und zwar jeden Tag, lebenslang.

Außerdem bezeichnet „möglicherweise krebserregend“ die niedrigste Risikokategorie der WHO-Systematik; hier finden sich neben Aspartam beispielsweise auch frische Kräuter wie Oregano und Basilikum. Als „sicher krebserregend“ bzw. „wahrscheinlich krebserregend“ sind dagegen verarbeitetes Fleisch, Alkohol und Acrylamid (in Backwaren und Chips) eingestuft.

Ernährungsmedizinisch viel relevanter als potenzielle Süßstoff-Risiken ist der eindeutig belegte Zusammenhang zwischen zu hoher Zuckerzufuhr/Kalorienüberschuss und Krebs: Adipositas erhöht das Risiko für viele verschiedene Krebsarten, u. a. für Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs, Gebärmutterkrebs, Leberkrebs und Brustkrebs. Für süßstoffhaltige Softdrinks gibt es keine entsprechende Risikoerhöhung. Und auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Feststoffwechselstörungen liegt die Hauptursache im Kalorienüberschuss. Süßstoffe können dazu beitragen, diesen Kalorienüberschuss zu reduzieren.

Auch wenn Getränke optimalerweise weder Zucker noch Süßstoffe enthalten: In Bezug auf das Krebsrisiko sind süßstoffhaltige Softdrinks ernährungsmedizinisch eine bessere Wahl als die zuckergesüßten Produkte.

Beitrag von:

Martin Smollich

Prof. Dr. Martin Smollich

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Was sagt der Süßstoffverband e.V.?

Sicherheit von Süßstoffen

Süßstoffe zählen definitionsgemäß zu den Zusatzstoffen, das heißt anders als Lebensmittel des allgemeinen Verzehrs müssen sie ein Zulassungsverfahren durchlaufen. Dabei werden alle Aspekte untersucht, die möglicherweise nachteilige Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben könnten. Im Rahmen der Zulassung wird für jeden Süßstoff ein ADI-Wert (Acceptable Daily Intake) festgelegt. Ermittelt wird der ADI-Wert auf der Basis von Langzeit-Tierstudien. Dabei wird zunächst die Menge ermittelt, bei der auch bei täglicher, lebenslanger Aufnahme keine unvorteilhaften Wirkungen zu erwarten sind, der sogenannte NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level). Diese Menge wird dann um einen hohen Sicherheitsfaktor – im Allgemeinen um das Hundertfache – verringert und gilt dann als ADI-Wert.

Dieser Sicherheitszuschlag ist notwendig, weil der NOAEL bei Tieren und nicht beim Menschen bestimmt wird. So wird man den physiologischen Unterschieden zwischen Mensch und Tier gerecht und gleichzeitig der Vielfalt der menschlichen Individuen, die unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen können. Dazu zählen auch Kinder, Schwangere, Senioren und Kranke. Auch nach der Zulassung wird dafür gesorgt, dass die Beurteilung der zugelassenen Stoffe immer den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Ohne Zulassung dürfen sie nicht in der Lebensmittelherstellung verwendet werden.

Grafik: Süßstoff-Verband e.V.

Basierend auf dem ADI-Wert werden zudem Höchstmengen für die Verwendung in verschiedenen Lebensmittelkategorien definiert und es wird festgelegt, in welchen Produkten und in welchen Mengen Süßstoffe eingesetzt werden dürfen. Welche das sind, regelt das europäische Zusatzstoffrecht. Hier sind auch Vorschriften zur Kennzeichnung und zu Höchstmengen festgehalten. Wie das Beispiel Aspartam (siehe Grafik) in Softdrinks zeigt, werden die zugelassenen Höchstmengen in der Praxis bei Weitem nicht immer ausgenutzt.

Beitrag von:

Anja Roth

Anja Roth

Öffentlichkeitsarbeit Süßstoff-Verband e. V.

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Was sagt ein Kulturwissenschaftler?

Es gibt den Menschen das Gefühl, etwas Richtiges zu tun, wenn sie „Nein“ zu Zucker sagen

Prof. Dr. Gunther Hirschfelder, Lehrstuhl für vergleichende Kulturwissenschaft, Universität Regensburg

Der heutige Trend zu Süßstoffen oder Zuckerersatzstoffen steht für einen neuen Umgang mit dem menschlichen Körper. In der christlichen Tradition wurde das Aussehen lange als der Wille Gottes empfunden; deshalb war die Kritik am Körper weniger streng als heute. Im 19. Jahrhundert wurde der Wert eines Menschen mehr über Stand und Herkunft bestimmt. Seit den 1960er Jahren veränderte sich das und trotz unserer natürlichen Affinität zu Süßem haben wir gelernt, dass Zucker nicht gesund für uns ist: er macht dick, krank und verursacht Karies. Zucker wurde zum ersten ‚Bad Boy‘ im Ernährungskontext. Andere sind später dazu gekommen – die Problematisierung des Zuckers zeigt exemplarisch, wie Abwertungen bei Lebensmitteln funktionieren.

Spätestens seit den 1990er Jahren sind wir auf dem Weg in eine entideologisierte, neoliberale, globale, digitale und postindustrielle Gesellschaft. Der Körper ist heute Zeichen für Attraktivität und gesellschaftlichen Stand, er spielt inzwischen eine maßgebliche Rolle für unsere Identität. Auch bei der Partnersuche ist Körperlichkeit wichtig: wer nicht gefällt, wird weggewischt. In sozialen Medien spielt das Aussehen eine wichtige Rolle, und selbst auf dem Arbeitsmarkt steht der gesunde Körper für Leistungsfähigkeit.

No-Strategien sind in westlichen Industrieländern ein starker Trend

Viele Menschen versuchen daher, sich korrekt zu ernähren. Sie sind in einer Vertrauenskrise und wissen vielleicht manchmal gar nicht, was genau sie vermeiden wollen; und dann gibt es bestimmte Marker wie vegan, lactosefrei oder eben ‚No Sugar‘. Und das ‚No‘ gibt den Menschen das Gefühl, etwas Richtiges zu tun – oft ohne wirklich zu reflektieren, was dahintersteckt. Diese No-Strategien sind in westlichen Industrieländern ein starker Trend und spielen beispielsweise auch beim sinkenden Alkoholkonsum und Fleischkonsum eine Rolle. Sobald etwas ‚Frei von‘ ist, empfinden die Menschen das im Stress der Einkaufssituation als positiv. Sie gehen in den Laden – möglicherweise unter Zeitdruck –, möchten sich eigentlich gesünder ernähren, greifen zum zuckerfreien Joghurt und denken dann: „Na immerhin, da hab‘ ich ja schon etwas richtig gemacht.“ Auch die mediale Berichterstattung über die gesüßten Getränke trägt dazu bei, indem sie ein schlechtes Gewissen macht; und da ist der Gang zu Sugar-free oder zu Light-Getränken dann sehr leicht.

Süßes hat nur in Teilen der Gesellschaft einen schlechten Ruf

Man muss beim Thema „Verzicht auf Süßes“ auch bedenken: Viele gesellschaftliche Kreise erreichen wir mit dem institutionellen Ernährungsimperativ hin zu weniger süßen Lebensmitteln nicht. Die Negativbewertung gibt es nur in Teilen der Gesellschaft. Der Bildungshintergrund spielt da eine markante Rolle und in Feldstudien sehen wir, dass häufig auch Menschen mit internationalem Hintergrund, insbesondere Migrierte aus arabischen Ländern, eine sehr große Zuckeraffinität haben. Für Familien aus Syrien oder dem Irak ist es sehr positiv, was sie hier im Discounter an Süßigkeiten finden. Bei der Ernährungsbildung und -kommunikation muss diese kulturelle Heterogenität berücksichtigt werden: lange gewachsene Esskulturen lassen sich nicht rasch und revolutionär, sondern nur langsam und evolutionär verändern.

Beitrag von:

Anja Roth

Prof. Dr. Gunther Hirschfelder

Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft,
Regensburg

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Kontakte für Interviewanfragen

Wir nennen hier ausgewählte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für unseren Schwerpunkt: „Sind Süßstoffe gesünder als Zucker? Das sagt die Wissenschaft.“

Wenden Sie sich in der weiteren Recherche auch an Institutionen und Fachverbände wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), den Krebsinformationsdienst (DKFZ) oder die Verbraucherzentralen.

Prof. Dr. med. Stefan Kabisch (Endokrinologie Charité Berlin)
https://endokrinologie.charite.de/metas/person/person/address_detail/dr_med_stefan_kabisch/

Prof. Dr. Martin Smollich (Ernährungsmediziner Universitätsklinikum Lübeck)
https://www.uksh.de/Ernaehrungsmedizin_Luebeck/Wissenschaft/AG+Pharmakonutrition.html

Daniela Krehl (Stellvertretende Referatsleiterin Lebensmittel und Ernährung in der Verbraucherzentrale Bayern)
Kontakt: ernaehrung@vzbayern.de; (089) 55 27 94 350

Anja Roth (Öffentlichkeitsarbeit Süßstoff-Verband e. V.)
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Prof. Dr. Gunther Hirschfelder (Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft, Regensburg)
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Nachweise

BfR – Bundesinstitut für Risikobewertung (2023a): BfR-Verbrauchermonitor 08/2023. [online] https://www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-verbrauchermonitor-08-2023.pdf

BfR – Bundesinstitut für Risikobewertung (2023b): Süßungsmittel: Mehrheit der Studien bestätigt keine Gesundheitsbeeinträchtigung – allerdings ist die Studienlage unzureichend. Stellungnahme Nr. 004/2023 des BfR vom 07. Februar 2023 (Bewertungsstand 23. September 2019). [online] https://doi.org/10.17590/20230207-070309

DGVS – Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (2023): Aktuelle Studie belegt: Süßstoffe verändern das Mikrobiom und erhöhen den Blutzuckerspiegel. Pressemitteilung vom 05.04.2023. [online] https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2023/08/PM_2023_04_DGVS_Zuckerersatz_F.pdf

Klümpen L & Simon MC (2022): Süßstoffe – Modulatoren des Darmmikrobioms? Info Diabetol 16, 44–48. [online] https://doi.org/10.1007/s15034-022-4405-1

Suez et al. (2022): Personalized microbiome-driven effects of non-nutritive sweeteners on human glucose tolerance. Cell 185(18):3307–3328.e19. [online] https://doi.org/10.1016/j.cell.2022.07.016

Titelbild: Africa Studio/stock.adobe.com


Stand: Februar 2024

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