Nahaufnahme von Armen und Händen von Menschen die an einem Tisch sitzen und zusammen an Papieren arbeiten.
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Was ist der Ernährungsradar?

Der Ernährungsradar ist ein journalistisch unabhängiges, kostenfreies Angebot für Redaktionen, Fachkräfte und alle, die sich fundiert mit Ernährungsthemen auseinandersetzen. Wir beleuchten wissenschaftlich geprüfte Fakten rund um Gesundheit, Nachhaltigkeit und Ernährungstrends – verständlich und kompakt aufbereitet. Unsere Inhalte reichen von aktuellen Forschungsergebnissen über Debattenbeiträge namhafter Expertinnen und Experten bis hin zu Infografiken und Faktenchecks zu verbreiteten Mythen – alles frei verwendbar, solange der Ernährungsradar als Quelle genannt wird.

Kommerzielle Ziele verfolgen wir nicht, das Angebot ist kostenlos.

Ernährungsradar – das Wissensportal rund um Ernährung.
Mythen erfinden andere, bei uns gibt es die Fakten.


Wer steckt hinter dem Ernährungsradar?

Drei Partner haben den Ernährungsradar zusammen aufgebaut: das KErn – Kompetenzzentrum für Ernährung, die Universität Bayreuth und die Akademie für Neue Medien (Bildungswerk) e.V.

Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)

Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) wurde 2011 gegründet und gehört zum Ressort des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF). Das KErn kümmert sich um einen wissenschaftsbasierten und interdisziplinären Austausch zwischen Forschung, Ernährungswirtschaft/Produktion und Ernährungsbildung. Die Ziele des KErn sind die Unterstützung eines gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Lebensstils, Förderung der Wertschätzung für Lebensmittel, Erhöhung der Ernährungskompetenz, Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit und das Vorantreiben von Innovationen.

Kern logo

Mit ihrer jüngsten Fakultät, der „Fakultät VII für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit“, ist die Universität Bayreuth am Außenstandort in Kulmbach vertreten (Campus Kulmbach). Die Verknüpfung der naturwissenschaftlichen Perspektive, methodischen Revolutionen in den Biowissenschaften und modernen Konzepten der Wirtschafts-, Rechts-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften bilden den Kern der interdisziplinären siebten Fakultät der Universität Bayreuth. Forschungsfragen sind die kausalen Zusammenhänge zwischen Krankheitsrisiko und Lebensweise, der Einfluss von individuellen, kulturellen oder sozioökonomischen Faktoren auf die Gesundheit und die Versorgung der Menschen mit gesunden Lebensmitteln.

Universität Bayreuth

Universität Bayreuth, Fakultät VII

Akademie für Neue Medien

Die Akademie für Neue Medien (Bildungswerk) e.V. in Kulmbach verfügt über eine 30-jährige Medienkompetenz. Namhafte Referentinnen/Referenten sowie Fachjournalistinnen und -journalisten garantieren eine hochprofessionelle mediale Umsetzung, die beispielsweise für die crossmediale Aufbereitung der Ernährungsthemen als Podcast oder Bewegtbildbeitrag nötig ist. Zudem steht die Akademie für eine hochkarätige Medienausbildung in Sachen Recherche und Content-Erstellung.

Akademie für neue Medien Kulmbach

Was für Inhalte stehen auf dem Ernährungsradar?

Vom Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) verantwortete Rubriken
In der Rubrik Forschungsstand beleuchten wir ein Ernährungsthema ausführlich auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Studien.
In Mythen & Fakten räumen wir mit Mythen auf und erläutern, ob sie zutreffen oder nicht – ebenfalls basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
In der Debatte lassen wir Expertinnen und Experten zu Wort kommen – je nach Thema aus der Wissenschaft, der Produktion, dem Verbraucherschutz, der Landwirtschaft etc.
Im Faktencheck prüfen wir, ob populäre Medien – Bücher, Blogs, Influencer-Kanäle – und/oder beworbene Apps oder Selbstests halten, was sie versprechen. Wir orientieren uns dabei an drei Leitfragen:
⇒ Wie gut sind die Infos?
Stichprobenartig prüfen wir: Entsprechen Ratschläge und Fakten dem Stand der Wissenschaft? Werden Quellen für die Aussagen benannt?
⇒ Wer sind die Macher?
Wird transparent, wer dahintersteht? Haben die Personen eine Qualifikation im Bereich Ernährung oder eine wissenschaftliche Ausbildung?
⇒ Woher kommt das Geld?
Wird klar, welches Unternehmen dahintersteht? Sind die bereitgestellten Informationen über Ernährung unabhängig, oder könnten Sponsoren die Aussagen beeinflussen?

Von der Universität Bayreuth und der Akademie für Neue Medien verantwortete Rubriken
Die Erklärvideos wurden von Studierenden der Universität Bayreuth im Rahmen von Medientrainings an der Akademie für Neue Medien (ANM) erstellt. Unterstützt wurden sie hierbei von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bayreuth und Medienprofis der ANM.
Für die Video-Podcast-Reihe haben ausgesuchte Expertinnen und Experten zu aktuellen Ernährungsthemen Stellung genommen.


Wie werden die Inhalte ausgewählt?

Wir suchen unsere Themen nach Relevanz, Mehrwert für die Nutzenden und Aktualität aus:

  • Ist es ein Thema, das in konventionellen und neuen/sozialen Medien viel diskutiert wird?
  • Betrifft das Thema viele Menschen? Ist es mehr als eine Eintagsfliege und über einen längeren Zeitraum relevant?
  • Ist es ein Thema, über das immer wieder berichtet wird – und über das häufig falsche Informationen (Mythen) kursieren?

Zudem beobachten wir, welche neuen Erkenntnisse in den Ernährungswissenschaften gewonnen werden und greifen diese thematisch auf.


Wer schreibt hier? Autorinnen und Autoren

Das Team des Ernährungsradars besteht aus WissenschaftlerInnen, RedakteurInnen und JournalistInnen, die sich auf Ernährung spezialisiert haben. Häufig entstehen die Inhalte zudem zusammen mit Fachautorinnen und -autoren.

Für die Dossiers werten wir oder die FachautorInnen Literatur und verlässliche Studien aus, recherchieren den aktuellen Forschungsstand, sammeln Stimmen für die Debatte und prüfen Ernährungsinfos.

Das Team des Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)

Dr. Sonja Vilei: Wissenschaftsredakteurin, Projektleitung
Dr. Cornelia Klug: Wissenschaftsredakteurin, Wissenschaftlicher Dienst
Albert Krause: Wissenschaftsredakteur, Contentmanagement
Kathrin Sedlmaier: Wissenschaftsjournalistin, Recherche
Susanne Zahn-Ulfig: Wissenschaftsredakteurin, Contentmanagement

Team des Ernährungsradars
Das KErn-Team: Kathrin Sedlmaier, Susanne Zahn-Ulfig, Dr. Sonja Vilei, Dr. Cornelia Klug, Albert Krause (v.l.n.r.) – (c) Albert Krause 2025

Externe Autorinnen und Autoren

Johanna Bayer: Wissenschaftsautorin mit eigenem Blog
Dr. Gunda Backes: Fachjournalistin und Beraterin im Bereich Ernährung
Katharina Goerg: Ernährungswissenschaftlerin, Autorin für die ErnährungsUmschau
Dr. Christine Hutterer: Medizinjournalistin und Ratgeberautorin
Dr. Steffen Jakobs: Ernährungswissenschaftler, Consultant, Medical Writer
Melanie Kirk-Mechtel: Diplom-Oecotrophologin, Texterin und Online-Redakteurin
Dr. Friedhelm Mühleib: Ernährungswissenschaftler und Wissenschaftsjournalist
Dr. Sebastian Steinemann: Wissenschaftsautor und Longevity Coach
Dr. Tamara Stelzl: Wissenschaftsredakteurin, Wissenschaftlicher Dienst
Elena Zelle: Fachredakteurin Ernährung und Gesundheit

Redaktionsrichtlinien und der Deutsche Pressekodex

  1. Basis für unsere Arbeit sind immer die Fakten. Unsere Texte richten sich nach dem Stand der Forschung und sind von ErnährungswissenschaftlerInnen geprüft.
  2. Wir arbeiten nach den anerkannten Standards für journalistische Arbeit: klare Sprache, sorgfältige Recherche, wahrheitsgemäße Wiedergabe, zitierfähige Quellen, transparente Belege. Leitfaden ist der Pressekodex des Deutschen Presserats, namentlich die Ziffern 1 und 2.
  3. Redaktionen und JournalistInnen können Texte des Ernährungsradars verwenden, wenn sie den Ernährungsradar als Quelle nennen. Bei externen Grafiken und Inhalten liegen die Rechte jeweils bei den Urhebern.
  4. Wir arbeiten mit Fachautorinnen und -autoren zusammen, die auf Ernährung spezialisiert sind. Autoren, die für den Ernährungsradar schreiben wollen, sollten ausgewiesene Fachkenntnisse in Ernährung haben, journalistisch erfahren sein und relevante Arbeitsproben nachweisen können.

Der Deutsche Pressekodex zum Download


Wie finanziert sich der Ernährungsradar?

Die finanziellen Mittel für den Aufbau des Ernährungsradars kamen vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat und von der Oberfrankenstiftung.

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus

Allen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu unabhängigem Ernährungswissen zu ermöglichen, gehört zu den Kernaufgaben des Staates. Das Wissensportal Ernährungsradar, gefördert vom Staatsministerium, erfüllt diese Aufgabe und soll insbesondere in den Medien für eine bessere öffentliche Debatte über Ernährung sorgen. Die Ernährungsbildung des Staatsministeriums setzt weiterhin auf die Kombination von Ernährung und Bewegung, auf die Kopplung von Theorie und Praxis und auf die Kooperation in Netzwerken. Schwerpunkte in der Ernährungsbildung bestehen für spezielle Zielgruppen, darunter junge Familien und Senioren. Netzwerke verbinden Akteure mit Angeboten und schaffen Austausch, sie bündeln unterschiedliche Kompetenzen und fördern den Kontakt zwischen engagierten Einzelpersonen bzw. Experten aus den Bereichen Ernährung, Bewegung oder Gesundheitsberufen. Darüber hinaus ermöglichen sie Kooperationen zwischen Vereinen, Betreuungs- und Bildungseinrichtungen oder Behörden.

Logo des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus

Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat

Ernährung und Landwirtschaft sind Themenbereiche, die alle Bürgerinnen und Bürger unmittelbar betreffen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit sicheren Lebensmitteln, klare Verbraucherinformationen beim Lebensmitteleinkauf sowie eine starke und nachhaltige Land-, Wald- und Fischereiwirtschaft sind wichtige Ziele des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Zugleich setzt sich das BMLEH für Perspektiven in unseren vielen ländlichen Regionen wie auch für Tierwohl und die Sicherung der Welternährung ein. Für diese Ziele arbeiten an den Standorten Bonn und Berlin die etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMLEH. Um den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich begegnen zu können, wird das BMLEH von verschiedenen Behörden und Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich beraten und unterstützt.

Logo BMLEH

Oberfrankenstiftung

Die Oberfrankenstiftung wurde 1927 vom Vorläufer des Bezirks Oberfranken, dem Kreis Oberfranken, unter dem Vorsitz des ehemaligen Bamberger Oberbürgermeisters Adolf Wächter errichtet und mit einem Vermögen in Höhe von 6 Millionen Reichsmark ausgestattet. Ihr Wirkungskreis ist auf das Gebiet des Regierungsbezirks Oberfranken beschränkt. Die Oberfrankenstiftung verfolgt dabei keine eigenen Projekte, sondern unterstützt Vorhaben anderer Träger. In der Regel handelt es sich hierbei um öffentliche Einrichtungen, aber auch gemeinnützige Institutionen, bei der Denkmalpflege auch Privatpersonen. Die Oberfrankenstiftung fördert das Verbundprojekt „Wissensportal Ernährungsradar“, um insbesondere den Wissenschafts- und Medienstandort Oberfranken zu stärken.

Oberfranken Stiftung

Kontakt

Fragen Sie sich, wie fundiert Ernährungsinfos auf einem bestimmten Kanal oder in einem Buch sind? Haben Sie allgemeine Themenvorschläge? Oder Rückfragen zu einem unserer Artikel?

Schreiben Sie uns an ernaehrungsradar@kern.bayern.de. Wir freuen uns auf Ihr Feedback oder Ihre Ideen und Anregungen.

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Titelbild: Panumas/stock.adobe.com

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