Gang zwischen zwei Bücherregalen, die mit gestapelten Büchern gefüllt sind.
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Der Ernährungs·radar: Hier sind die Fakten.

Ein Radar ist normalerweise eine Maschine.
Mit einem Radar kann man etwas beobachten oder messen.
Zum Beispiel, wie viele Flugzeuge am Himmel fliegen.
Mit einem Radar sieht man auch Dinge, die sehr weit weg sind.

Große industrielle Radar- bzw. Satellitenschüsseln

Der Ernährungs·radar ist zwar keine Maschine.
Aber der Ernährungs·radar soll auch etwas beobachten.
Nämlich, wie sich die Menschen gut ernähren können.
Der Ernährungs·radar zeigt,
was die Wissenschaft über Ernährung herausfindet.

Der Ernährungs·radar ist sehr wichtig.
Denn Ernährung geht alle Menschen etwas an.
Und das jeden Tag.
Mit Ernährung ist zum Beispiel
Essen und Trinken gemeint.
Überall sprechen Menschen über Essen.

Zum Beispiel:

  • am Ess·tisch
  • im Kinder·garten
  • in der Schule
  • im Büro
Ein Gedeck mit Essen und Getränken

Der Ernährungs·radar ist vor allem für Menschen,
die über Ernährung schreiben oder sprechen.
Zum Beispiel:

  • Journalisten
  • Ernährungsberater
  • Wissenschaftler

Welche Themen stehen auf dem Ernährungs·radar?

In den Beiträgen geht es zum Beispiel um:
– Fleisch
– Milch
– gesunde Ernährung
– Abnehmen.
Die Themen sind aktuell und interessant.
Medien können die Texte in ihren Berichten verwenden.
Redaktionen und Journalisten erfahren, was die Forschung weiß.

Ein Mann in einem Büro

Es gibt auch einen besonderen Bereich.
Der Bereich heißt Debatte.
Debatte bedeutet hier:
Miteinander über ein Thema sprechen.
Dort sprechen und schreiben nicht nur Fach·Leute.
Sondern auch andere, die sich mit Ernährung auskennen.
Das sind sind zum Beispiel Hersteller von Lebens·mitteln oder Politiker oder Verbraucher·schützer.

Mehrere Personen an Rednerpulten

Verbraucher·schützer sind Fach-Leute.

Ihre Aufgabe ist:
Sie achten darauf, dass die Rechte
von Verbrauchern eingehalten werden.
Ein Verbraucher·recht ist zum Beispiel:
Bei jedem Lebens·mittel muss auf der Verpackung stehen, was drin ist.
Und das muss auch genau stimmen.

Alle Menschen finden beim Ernährungs·radar interessante Informationen.
Wer sich für Ernährung interessiert,
findet Informationen zu Büchern
oder Internet·seiten zu Ernährung.
Die Leute hinter dem Ernährungs·radar prüfen, wie gut
die Bücher und Internet·seiten sind.
Und ob die Informationen über Ernährung dort stimmen.

Ein Buch

Außerdem gibt es Mythen und Fakten über Lebens·mittel zum Anhören.
Mythen spricht man Mü-ten.
Mythen nennt man Informationen,
die man oft gehört hat.
Viele Menschen glauben:
Diese Informationen stimmen.
Aber das ist oft nicht so.
Fakten sind Informationen, die sicher stimmen.
Der Ernährungs radar liefert die richtigen Fakten.
Es gibt auch Videos mit Experten
und Mythen zum Anhören.

Eine Person und eine Sprechblase mit Fragezeichen

Es gibt beim Ernährungs·radar keine Rezepte oder
Rat·schläge zur Ernährung.
Diese Informationen findet man auf anderen Internet·seiten.

Wer macht den Ernährungs·radar?

Der Ernährungs·radar wird vom KErn
zusammen mit zwei anderen gemacht.
KErn ist die Abkürzung für Kompetenz-Zentrum für Ernährung.
Kompetenz heißt:
Jemand kennt sich besonders gut mit etwas aus.
Die Leute am KErn kennen sich besonders gut mit Ernährung aus.
Sie haben viel dazu gelesen und gelernt.

Das KErn hat eine Leiterin.
Die Leiterin ist die Chefin vom KErn.
Sie heißt Christine Röger.
Am KErn arbeiten mehrere Leute
für die Internet-Seite Ernährungs·radar.

Noch andere machen beim Ernährungs·radar mit:
die Universität Bayreuth und
die Akademie für Neue Medien in Kulmbach.
An der Universität lernen junge Leute,
wie man über Ernährung forscht.
Das heißt:
Sie lernen, wie man Sachen über gute Ernährung herausfindet.
Dort unterrichten Professoren.
Die Akademie bringt Menschen bei,
wie man Radio oder Fernsehen macht.

Wer hat diesen Text und die Bilder gemacht?

Übersetzt von Johanna Bayer vom KErn.
Bearbeitet von sag’s einfach – Büro für Leichte Sprache, Regensburg.
Geprüft von der Prüfgruppe Alles klar der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach e.V.
Die gezeichneten Bilder kommen von der © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Das KErn-Logo und das Foto kommen vom KErn. Das Titelbild ist von Africa Studio/stock.adobe.com und das Bild von dem Radar von phonlamaiphoto/stock.adobe.com.

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